Sensoren / Messpunkte
Industriekletterer Service

In und an technischen Anlagen wie Silos, Lagerbehältern oder in Schächten oder Kühltürmen können wir mit seilgestützten Zugangstechniken die Sensoren der Mess- und Kontrollanlagen montieren, bzw. die bereits vorhandenen Sensoren oder Messgeräte warten oder austauschen.

Für Kontroll- und Vermessungsarbeiten setzen wir Vermessungspunkte auf Anlagen und Fassaden, Hallendecken, Brücken, in Müllschächten im Tunnel- und Brunnenbau. Unsere Seilkletterer können Vermessungsplaketten zur Zustands- und Schadensdokumentation für 3-dimensionale oder Langzeitbeobachtungen fixieren und nummerieren, und die nötigen weiteren Kennzeichen wie Höhenkoten, Achsnummern u.s.w. auftragen. Zur Zustandsdokumentation, zur Schadensermittlung oder im Denkmalbereich bei hohen Anforderungen an die Vermessung sind heute Präzisionsmessgeräte im Einsatz, welche die Grundlage für genaues Arbeiten sind. Aber auch im Gefahrenbereich werden Messpunkte eingesetzt, um z.B. gefährliche Bereiche von Anlagen und im Gelände für die Kontrolle oder Vermessung nicht mehr betreten zu müssen.

+Sicherheit und Gesetzesgrundlage

Wir bieten Ihnen Seilzugangs- und Positionierungstechnik nach allen geltenden Sicherheits- und Arbeitsrichtlinien an: den Vorschriften und Regeln der Berufsgenossenschaft, der Betriebssicherheitsverordnung, dem Regelwerk des FISAT und den Grundsätzen der DGUV.

Das Arbeiten am Seil ist sowohl in Europa mit der Richtlinie 2009/104/EG, als auch in Deutschland durch die Technische Regel für Betriebssicherheit 2121 Teil 3 (TRBS 2121-3) gesetzlich festgelegt. Die Ausbildung mit FISAT-Zertifikat erfüllt zudem die ISO-Standards 22846-1 und 22846-2 für Rope Access. Ein Höhenarbeiter mit FISAT-Zertifikat ist demnach gemäß internationaler und nationaler Gesetze und Richtlinien ausgebildet.

Unser Personal – ist ausgebildet und zertifiziert durch den FISAT (Fach- und Interessenverband für Seilunterstützte Arbeitstechniken e.V.).

Unser Material – wird jährlich durch einen Sachkundigen für PSA gegen Absturz und zum Halten und Retten nach BGG 906 geprüft.


+Sicherheit und Durchführung

Statistisch gesehen ist Seilzugangs- und Positionierungstechnik sicherer als Arbeiten am Gerüst oder mit Personenaufnahmemitteln, denn:

  • Jeder Einsatz steht unter Leitung eines aufsichtsführenden Höhenarbeiters (FISAT Level 3)
  • Dieser erstellt für alle Arbeiten eine Gefährdungsermittlung und einen Notfallrettungsplan
  • Industriekletterer arbeiten immer mit zwei Sicherungen: einem Tragseil und einem Sicherungsseil
  • Die Ausrüstung eines Höhenarbeiters wird nach strengen Normen hergestellt und regelmäßig durch einen Sachkundigen für PSA geprüft
  • Die Traglast der Seile ist für 22 kN ausgelegt, d.h. über 2 Tonnen
  • Industriekletterer unterziehen sich jährlich einer Wiederholungsunterweisung und ärztlichen Untersuchung
  • Industriekletterer arbeiten niemals allein
  • Im Rahmen der Ausbildung werden Rettungstechniken erlernt

Montage von Sensoren und Messpunken durch Industriekletterer

  • Keine Kosten für teure Baugerüste, Kräne oder Hebebühnen
  • Geringe Vorbereitungszeiten, schnelle Auftragsausführung
  • Durch standardisierte hohe Sicherheitsvorschriften geringe Unfallgefahr
  • Keine Beeinträchtigungen von Mitarbeitern, Betriebs- oder Straßenverkehr
  • Keine Bauwerksveränderung und optische Einschränkungen durch Gerüste
  • Zugang in jeder Höhe